Wichtig: Für den Qualitätscheck von Aktien den Hauptbörsenplatz auswählen, weil viele Bewertungskriterien vom Kurs, Volumen oder vom Vergleichsuniversum abhängen. Grundregel, mit der man eigentlich immer richtig liegt:
- Dollar-Indikation bei US-Aktien
- Euro-Indikation bei europäischen Aktien.

Airbus SE Bewertung nach Fair Value

Fair-Value-Charts setzen historische Bewertungskennzahlen in Bezug zum aktuellen Kurs. Sei zeigen, ob eine Aktie auf Basis der historischen Bewertung gerade eher günstig oder teuer ist. Dieser Ansatz ist umstritten. Wissenschaftlich gilt das DCF-Verfahren als anerkannte Methode, um den fairen Wert einer Aktie zu bestimmen. Das DCF-Verfahren basiert allerdings auf zukünftigen Free-Cash-Flow-Schätzungen Der Vorteil von Fair-Value-Charts ist, dass sie auf tatsächllich vorhandenen und nicht auf geschätzten Daten basieren. Wir halten sie gut dafür geeignet, um abzuschätzen, ob Aktien mit etablierten Geschäftsmodellen derzeit zu euphorisch oder zu pessimistisch bewertet werden. Bitte beachten: Das KUV als Bewertungskennzahl ist stabiler als das KGV. Ein Gewinneinbruch führt zu höheren KGVs und damit unter Umständen auch zu höheren Fair-Values.

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Mit Aktien RANKINGS kannst Du unterbewertete Aktien nach Fair-Value finden.

aktien RANKINGS

Airbus SE Gewinnflussdiagramm (Sankey)

Wachstumsanalyse
Risikoanalyse
Health Trend: Piotroski F-Score 7 / 9
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Misst die Änderungen der Bilanzqualität. Geeignet für Value- & Turnaround-Aktien.

Bankruptcy-Risk (Altman Z-Score) 1,50
Distress
Distress Caution Safe

Ein Insolvenzprognoseverfahren das 3 Zustände einnehmen kann.

Bewertungs-Analyse 2022
Bilanz-Analyse 2022
Faktoranalyse (Basisfaktoren)
Faktoranalyse (Kombinierte Faktoren)

Airbus SE - Aktuelles

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz von Airbus SE von 52,1 Mrd. EUR auf 58,8 Mrd. EUR um 12,7% gestiegen. Dabei stieg der Gewinn von 4,2 Mrd. EUR auf 4,2 Mrd. EUR um 0,8%. Die Nettogewinnmarge lag damit bei 7,2% ggü. 8,1% im Vorjahr. Am 26.07.2023 meldete Airbus SE die Q3-Zahlen für das Quartal, das am 30.06.2023 endete. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum bei 15,9 Mrd. EUR (+24,1% ggü. Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 1,1 Mrd. EUR (+55,4% ggü. Vorjahresquartal).

Airbus SE ist zum Vergleichsuniversum (Europa 300 (v)) moderat bewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des letzten Geschäftsjahres beträgt 23,1 - gemessen daran sind 51,0% aller Aktien im Vergleichsuniversum günstiger bewertet. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,7 gehört Airbus SE zu den günstigsten 46,3% der Aktien. Airbus SE zahlt eine Dividende von 1,80 EUR und hat damit eine Dividendenrendite von 1,4%. 70,7% aller Aktien im Vergleichsuniversum haben eine höhere Dividendenrendite.

Im letzten Jahr betrug die Dividende 1,80 EUR und die Dividendenrendite auf Basis dessen 1,4%. Dieses Jahr wurde die Dividende um 20,0% gesteigert. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 3 Jahre beträgt 0,0% und das der letzten 5 Jahre 3,7%.

In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Airbus SE eine Rendite von 38,9% erzielt – und hat damit den Vergleichsindex um 11,4% geschlagen. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei -4,6% (Outperformance: -4,2%). Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 25.07.2023 bei 138,76 EUR. Derzeitig notiert der Preis bei 123,94 EUR, womit sich die Aktie 10,7% unter ihrem 52-Wochenhoch befindet. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 04.10.2022 bei 90,36 EUR. Seitdem konnte sich die Aktie auf 123,94 EUR erholen und damit um 37,2% seit Tief zulegen.

Airbus SE wird maßgeblich durch auffällige Ausprägungen der Faktoren Growth und Dividend charakterisiert. Für den Faktor Growth hat das Unternehmen einen hohen Score von 86,3 von 100 – 13,7% aller Aktien im Auswahluniversum (Europa 300 (v)) haben für diesen Faktor also einen höheren Score. Aktien mit einem hohen Growth-Score zeigen hohe Wachstumsraten beim Umsatz und EPS (ggü. Vorjahr, Vorjahresquartal sowie auf TTM-Basis). Weiterhin fällt der niedrige Score von 18,0 für den Faktor Dividend auf. Aktien mit einem niedrigen Dividend-Score tendieren zu relativ niedrigen Dividenden-Ausschüttungen in den letzten Jahren und im laufenden Geschäftsjahr sowie zu einer schwach wachsenden oder fallenden Dividende in den letzten 3 Jahren.